Gruppenfahrt nach Island 2021
Berufsfelderkundung in Fludir (Island),
28. Oktober bis 11. November 2021,
mit 12 Auszubildenden (Erzieher*innen und Sozialassistenten*innen)
Während der Ausbildung (zum/zur Sozialassistent*in bzw. zum/zur Erzieher*in) sind drei verschiedene Praktika vorgeschrieben. Jedes Praktikum kann auch in Europa durchgeführt werden: Drei Monate Praktikum in Spanien? Oder Türkei? Oder doch woanders hin?
Sie können ein Praktikum in Europa individuell planen und durchführen. Das Praktikum wird finanziell durch die Europäischen Union gefördert. Diese Förderung reicht in der Regel komplett für die Anreise und die Unterkunft. Meist bleibt sogar etwas übrig, wenn sparsam geplant wird. GALB unterstützt Sie bei dieser Planung.
Für alle Auszubildenden (Sozialassistent*innen bzw. Erzieher*innen) bietet GALB mehrmals im Jahr Gruppenfahrten in Europa, z. B. nach Dänemark, Slowenien, England, Italien oder Frankreich. Zur Auswahl stehen zwei Varianten:
Über 120 Auszubildende haben bereits an Gruppenfahrten bei GALB teilgenommen,
Die nächsten Gruppenfahrten:
Die Gruppenfahrten (Berufsfelderkundungen und Lernwerkstätten) und Praktika im europäischen Ausland werden durch die Gesellschaft für Europabildung (GEB) unterstützt und durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union finanziell gefördert.
Berufsfelderkundung mit 12 Auszubildenden (Erzieher*innen und Sozialassistent*innen)
Programm: u. a. Kindergärten, Jugendklubs, eine Waldorfschule, eine Grundschule, Gesamtschulen, ein „College“ mit Sozialassistent*innen-Ausbildung, eine Behinderteneinrichtung, ein Ökodorf mit Behindertenbetreuung, das Pädagogisches Institut der Universität Islands, ein Gefängnis, das Jugendamt Reykjavík und Pflegeheime sowie Vulkane, Flüsse, Seen, Wasserfälle und Gletscher
„Es ist eine unvergleichlich tolle Erfahrung, allein wegen der verschiedenen Einrichtungen. Man lernt sehr viel Neues und kann gut Vergleiche zu Deutschland ziehen. Die Erfahrungen, die man bei so einer internationalen Reise macht, könnte man niemals durch Lernen in der Schule gewinnen.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
„So viel, wie man hier lernt, wäre mir nie woanders möglich, sowohl das Miteinander in einer Gruppe als auch Fachliches. Die Fahrten sind bisher immer sehr gut organisiert, sodass ich davon ausgehe, dass es in Zukunft auch so sein wird.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
Berufsfelderkundung mit 13 Auszubildenden (Erzieher*innen und Sozialassistent*innen)
Programm: u. a. Bürgermeister von Faaborg, Kindergärten, Schulen (u. a. die älteste Volksschule Dänemarks in Korinth), Pädagogik-Uni, Kinderclub, Jugendprojekt, Pflegeheime, Gewerkschaft, Museen, Ausflüge, Stadttouren, Segelfahrten
„Ich würde gerne nochmal an solch einer Fahrt teilnehmen. Ich finde, das ist eine super Chance, sich in vielen Bereichen weiterzuentwickeln.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
„Am meisten gefallen hat mir, dass wir sehr viele Institutionen besuchen konnten und dabei unsere Fragen immer sehr ausführlich beantwortet wurden.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
„Ich fand das Programm sehr interessant und abwechslungsreich. Zudem habe ich dadurch sehr viel gelernt und kann viel für mein späteres (Berufs-)Leben mitnehmen.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
Berufsfelderkundung mit 13 Auszubildenden (Erzieher*innen und Sozialassistent*innen)
Programm: u. a. Carl Nielsen-Skolen (Volksschule), Jugendzentrum Ungdomsskolen Faaborg-Midtfyn, Gewerkschaft 3F, Hans-Christian-Andersen Museum, Kindergarten Symfonien, Nachmittagsbetreuungsstätte Husmandsstedet, FGU Forberedende Grunduddannelse (vorbereitende Grundausbildung), Einrichtung MiLife in Ringe (für 13- bis 15-Jährige), Ausflüge, Stadttouren, Segelfahrten
„Ich hatte hier sehr viel Spaß, man hat Leute aus der Schule kennen gelernt, denen man so nie begegnet wäre und man kann eine Menge lernen in einem anderen Land. Ich würde jederzeit wieder an einem solchen Praktikum teilnehmen. Ich kann mir sogar vorstellen, auch einmal ein längeres Praktikum in Dänemark allein zu machen.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
„Es ist gut, gerade in einem sozialen Beruf andere Systeme kennen zu lernen, denn nur so kann man Dinge abwägen und einbringen in das System, in dem man lebt und etwas verändern und sogar verbessern. Man kann vor allem in Dänemark sehen, dass es besser geht.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
Berufsfelderkundung mit 6 Auszubildenden der Sozialassistenz, begleitet von zwei polnischen Tutorinnen
Programm: u. a. SIEMACHA SPOT (Betreuungseinrichtung für Kinder und Jugendliche), städtisches Sozialzentrum MOPS, Austausch mit 12 Schüler*innen aus Italien, Café ROWNIK (in dem Menschen mit einer geistigen Behinderung arbeiten), HOBBIT (Bildungseinrichtung für Jugendliche), Ausflug nach Krakau (mit den Schüler*innen aus Italien)
„Im Grunde brachte jeder Tag neue Erlebnisse, neue Erfahrungen und neue Erkenntnisse mit sich. Allein aus diesem Grund bin ich sehr froh darüber ein Teil von diesem Abenteuer gewesen zu sein!“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
„Es ist ein Abenteuer; man lernt auch noch einiges über sich selbst. (…) Es ist gut für die Weiterentwicklung, die Konzepte, Systeme aus anderen Ländern, Kulturen kennen zu lernen.“ (Teilnehmer*in des Praktikums)
Klaus Aleker-Owens, Schulleiter